Kinderbehandlung

Zahnarztpraxis für Kinderbehandlungen in Berlin
Kinderbehandlung

Die Angst vor dem Zahnarzt ist uns nicht in die Wiege gelegt. Meist entsteht eine Zahnarztangst im Kindesalter dann, wenn der Nachwuchs Ängste und Nervosität bei den Erwachsenen spürt. Daher ist es besonders wichtig, dass die Eltern einen entspannten Umgang mit dem Thema Zahnarzt pflegen und ihre Kinder schon frühzeitig als Begleitung mit in die Praxis bringen. Wir haben uns in unseren Zahnarztpraxen in Berlin speziell auf Kinderbehandlungen eingestellt und pflegen einen kindgerechten Umgang mit unseren kleinen Patienten.

Zum Zahnarzt gehen? Das ist doch gar nicht schlimm!

Kinderbehandlungen beginnen für uns schon mit der Einrichtung unserer Zahnarztpraxis. Durch eine kindgerechte Umgebung mit angenehmen Farben, Bewegungs- und Spielmöglichkeiten nehmen wir unseren kleinsten Patienten schon von vornherein mögliche Angstgefühle. Auch eine kindgerechte Sprache und detaillierte Erklärungen, was als nächstes passieren wird, gehören zu einer guten Kinderbehandlung dazu.

Unser Anspruch: Angstfrei zum Zahnarzt gehen

Leider wird oftmals auf die Ängste von Kindern nur wenig Rücksicht genommen. „Stell dich mal nicht so an.“ Solche Reaktionen von Eltern und auch Ärzten führen nicht selten dazu, dass unnötige Ängste entstehen und die Patienten ein Leben lang ungern zum Zahnarzt gehen. Häufig sind diese Kinder die Angstpatienten von morgen.

Für uns ist es nur verständlich, dass Kinder vor neuen Situationen Respekt haben und verstehen wollen, was mit ihnen geschieht. Daher gehen wir mit vollem Einsatz und einem Maximum an Empathie auf sie ein. Das wissen alle Kinder, die schon einmal bei uns waren. Beobachten Sie gerne bei Ihrem nächsten Besuch in unserer Praxis das Strahlen der Kinder, wenn sie unsere Praxis betreten. Für uns das beste Lob überhaupt.

Kinderbehandlungen: Je früher, desto besser

Wir raten allen Eltern dazu, frühzeitig mit den Zahnarztbesuchen zu beginnen. Im Idealfall bringen Sie Ihr Kind zunächst nur als Begleitung mit, damit es sich an die Atmosphäre gewöhnen kann, ohne selbst im Mittelpunkt zu stehen. Die ersten Behandlungen sollten nur kleine Kontrollen sein. Es wäre sehr ungünstig, wenn gleich der erste Besuch in der Zahnarztpraxis mit einer akuten Schmerzbehandlung einhergehen würde. Dies prägt nachhaltig und ist der beste Nährboden für eine spätere Dentalphobie.

Deshalb empfehlen wir, den ersten Besuch beim Zahnarzt möglichst früh anzugehen. Ratsam ist das regelmäßige Aufsuchen einer Praxis ab dem 2. Lebensjahr. Zu dieser Zeit ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass Ihr Kind ernsthafte Beschwerden hat. Der Besuch bei uns wird also positiv besetzt und künftige Besuche können ganz „ge-chillt“ angegangen werden.

Die wichtige Rolle der Eltern bei einem Zahnarztbesuch

Die meisten Kinder sind per se offen für Neues. Sie haben eine natürliche Neugierde, die Eltern nutzen können, um sie positiv auf den Besuch der Zahnarztpraxis und die nachfolgenden Kinderbehandlungen einzustimmen.

Wenn zuhause – auch unter Erwachsenen – Sätze fallen wie „Oh Gott, morgen muss ich zum Zahnarzt“ oder „Ich habe große Angst vor dem Zahnarzt“ nehmen Kinder dies unbewusst wahr und speichern diese Information ab. Der Zahnarzt ist also etwas, vor dem man Angst haben muss. Eltern forcieren bei ihrem Kind diese Ängste, die es bisher nicht hatte und die auch ganz und gar unbegründet sind. Eltern tun ihrem Kind also etwas Gutes, wenn sie möglichst äußerlich entspannt wirken, selbst wenn sie selbst womöglich keine so angenehmen Assoziationen mit ihrem ersten Besuch beim Zahnarzt haben.

Die Sache mit der Belohnung für eine Kinderbehandlung
Kinderbehandlung

Grundsätzlich sind Belohnungen für Kinder ein Anreiz, bestimmte Dinge besonders gut, gewissenhaft oder schnell zu erledigen. Als pädagogisches Mittel sind Belohnungen also grundsätzlich ein guter Ansatz. Im Zusammenhang mit dem Zahnarztbesuch aber kann der „Schuss nach hinten losgehen“. Das hat einen ganz einfachen Grund: Für Ihr Kind ist der Aufenthalt in der Praxis mit einem gewissen Druck behaftet, selbst wenn dabei keine Angst vorhanden ist. Durch die Aussicht auf eine Belohnung, wenn es sich bei uns in besonderer Weise verhält, kann weiterer Druck entstehen, der in der Folge Stress erzeugt. Da jedes Kind anders ist, kann das natürlich nicht als Grundsatz für jede Kinderbehandlung betrachtet werden. Es wäre aber schön, wenn Sie diesen Aspekt bei Ihren Planungen berücksichtigen.